Archiv des Autors: TH

Besser trinken in Portugal

Es trinkt sich in Portugal doch einfach

  1. geiler, weil fast jede Kneipe und jedes Geschäft Superbock hat (inkl. Abdul in der Rua dos Navegantes): Superbock
  2. lustiger, weil die Milch auch mal Pleite ist: Pleite_com_Chocolate
  3. kultiger, weil es einen Kirschschnaps gibt, für den ganz allein Ausschankstationen da sind: Ginjinha

 

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Viva Portugal: Warum man nicht vergisst, in welchem Land man sich befindet.

Viva_Portugal_3

Viva_Portugal_2

Viva_Portugal

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Straßen der Welt: Folge 5 – Rua das Lavadeiras

Waren es in Lissabon noch die abenteuerlustigen Seefahrer, so sind an der Algarve die namensgebenden Berufsgruppen schon deutlich bodenständiger – die Waschfrauen in Olhão:

Rua_das_Lavadeiras

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Hiking: Folge 4 – Via Algarviana

Strecke: Alte > São Bartolomeu de Messines, 11 km

Höhenmeter: 240

Fazit: In Portugal gedeiht praktisch alles direkt am Wegesrand, was man so braucht (für eine gepflegte Mahlzeit):

  • (Port-)Wein nebst dem dazugehörigen Kork(en):
  • Korkeichen
  • Ibericoschweine:
  • Ibericoschwein
  • Zicklein:
  • Zicklein
  • Nicht nur in der kleinen Ausgabe:
  • Viele_Zicken

 

Die „Via Algarviana“ lohnt sich also trotz aller Anstrengung.

Via_Algarviana

 

Hiking4_Via_Algarviana

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Corporate Identity – Version Lissabon

Ein Versuch, die Marke zu altem Glanz und herrschaftlichem Prestige zurückzuführen?

Oder einfach nur praktisch gedacht, weil die Panoramafenster im ersten Stock so viel Licht auf die Werkstattarbeitsplätze fallen lassen?

 

Auto-Palace

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Alternatives Verkehrsmittel (familientauglich)

Vor dem Supermarkt in Olhão (Algarve) auf dem besten (also grünsten) Parkplatz:

Familienfahrzeug_wartet

Falls die Kinder keine Lust zum Einkaufen haben, kann man die ohne Probleme beim Fahrzeug warten lassen.  Wer würde das schon in der Tiefgarage beim Auto machen wollen?

Familienfahrzeug

 

Und dann einfach den Wocheneinkauf unter die Sitzbank gepackt, alle sechs Kinder und die Mama nehmen Platz und heimwärts geht’s im Trab.

Familienfahrzeug_voll

 

 

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Neue Karriere in Portugal

Wir sitzen in der Metro in Lissabon. Irgendwo auf der roten Linie zwischen Saldanha und Oriente steigen sie zu, die beiden. Kaum ist die Tür geschlossen, bricht der Sturm der portugiesischen Seefahrerseelen los, hineingegossen in ein musikalisches Feuerwerk, so dass die Metroscheiben (noch mehr) wackeln. Das auftretende Duo hat eine markante Rollenverteilung. Musik macht nur einer. Ganz oben sitzen und den Überblick bewahren war jedoch schon immer eine herausfordernde Tätigkeit und ganz klar die Rolle des Chefs. Der Job machte einen wahnsinnig attraktiven Eindruck. Ein bayrischer Dackel – momentan auf Reisen in Südeuropa – denkt seit diesem beeindruckenden Erlebnis darüber nach, seine Aufgabe als Reisebegleiter an den Nagel zu hängen und sofort eine neue Karriere als Musik-SUPER-Visor zu beginnen.

Metro-Musikant

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Straßen der Welt: Folge 4 – Rua dos Navegantes

Die Straße der Seemänner – was wäre typischer für Lissabon?

Der Ausblick von der Dachterrasse im 4. Stock geht zwar nicht aufs Meer hinaus, sondern in die hügelige Stadt hinein, aber welchen Seemann wird das schon bekümmern.

Der Vermieter Antonio empfiehlt ansonsten noch für die Seefahrt-Interessierten:

Martin Page: „The First Global Village: How Portugal Changed The World“

Rua_dos_Navegantes

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Hiking: Folge 3 – Cabo da Roca

Das Ende von Europa erreicht. In diesem Fall das westliche.

Ende_von_Europa

Hiking3_Cabo_da_Roca

Strecke: Cabo da Roca > Praia da Adraga, 7 km

Höhenmeter: 280

Fazit: Tiefe Schluchten graben sich in den Westrand des Kontinents, was den Küstenweg spektakulär, aber nicht gerade einfach macht. Der Strand von Adraga belohnt dafür.

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Wohin mit dem Gepäck?

Während einer Zugreise gewinnt man viel freie Zeit zum Lesen, Schreiben, Schlafen, Träumen, usw. so lange man sich in diesem Zug befindet, das Gepäck verstaut ist und man sich gemütlich in den Sitz sinken lässt. Die gewonnene Zeit ist an manchen Bahnhöfen nach dem Ausstieg sofort wieder verronnen, wenn man sich auf die Suche nach einer Gepäckaufbewahrung macht, um sich für ein paar Stunden die Stadt anzuschauen.

1. Episode – Biarritz

In ein Hautevolée-Seebad reist man eben nicht mit dem Zug, könnte man meinen. Dementsprechend klein und bescheiden fällt auch deren Bahnhof aus. Und es gibt dort schon gleich nicht so etwas außergewöhnliches wie ein Schließfach oder eine Gepäckaufbewahrung. Die Dame vom Bahnhofscafé weist die Frage nach einer Unterstellmöglichkeit für meinen ca. 20-kg-Roll-Rucksack-Koffer genervt und kategorisch zurück. Das andere Café gegenüber hat Betriebsurlaub. Sonst weit und breit nichts außer ein Bushäuschen und der Fahrplan für den Bus in die Stadt respektive zur Grande Plage. Der nächste Bus fährt erst in 40 Minuten? Ach so, heute ist Feiertag in Frankreich. Das auch noch.

40 Minuten reichen zum Weitersuchen. Eine Kreuzung weiter findet sich ein Gemüseladen, der offen hat und so weit vom Bahnhof weg ist, dass sich der Freundlichkeitsgrad des Personals auf angenehm hohen Niveau befindet. Koffer in die Ecke neben das Kühlregal gestellt, ein Stück Käse aus selbigen für die Wartezeit auf den Bus gekauft, und los geht’s.

2. Episode – Burgos

folgt! (noch schwieriger…..)

Gemüseladen

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Bom dia, Lisboa!

Bom_Dia

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Nachtzug nach Lissabon

Trenhotel Trenhotel_Coche

 

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Vinho_Tinto

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Straßen der Welt: Folge 3 – Calle/Kalea Peña y Goñi

Das Quartier hatte ich ja simpel nach Lage (also: zentral, möglichst nahe am
Strand) ausgewählt. Trotzdem schön zu wissen, dass ich damit nicht nur einen Glückstreffer, sondern als i-Tüpfelchen auch noch eine sehr passende Straße erwischt hatte. Überzeugend waren nicht nur der Blick von meinem Balkon aufs Meer, die edlen Fassaden gegenüber, die sehr herzliche Gastgeberin und der kurze Weg zu Pinchos und zur Gintonería, sondern im Nachhinein auch der Namensgeber der eindrucksvollen Straße „Calle Peña y Goñi“ respektive „Kalea Peña y Goñi“ (Wir sind im Baskenland. Auf beide Sprachen wird hier wert gelegt.) – Zitat Wikipedia:

 

Antonio Peña y Goñi (San Sebastián, November 2, 1846 – Madrid, 1896), composer, music critic, musicologist and Spanish bullfighting critic.

 

Antonio also. Passt. Studiert hat er in Paris und Bordeaux. Ach? Das waren meine Reisestationen vor San Sebastián. Stierkampf mag er nicht. Gut so. Ich auch nicht. Die armen Viecher. Es gibt Schöneres, was man zelebrieren kann, wenn’s um Tiere geht. Da bin ich doch viel mehr für das bayrische Ochsenrennen als für das spanische Morden, zum Beispiel. Aber ich schweife ab. Es ging nur um die Straße im Stadtteil Gros gleich hinter der Brücke, die zweite rechts…..

San Sebastián hat mich auf jeden Fall begeistert: Stadt, Strand, Leute, Küstenweg, Lebensgefühl und am Ende sogar die Straße(n).

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Bombe ist keine in die Luft geflogen.

 

Ein etwas mulmiges Gefühl ist es in den Ecken des Baskenlandes aber trotzdem, in denen die separatistischen Parolen geballte Präsenz haben.

Ich habe glücklicherweise nur freundliche Menschen im Baskenland kennengelernt. Ein kompliziertes Thema ist das Unabhängigkeitsbestreben aber bis heute wohl immer noch.

Alde_Hemendik

Euskal

Euskal_Presoak

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Hommage an Gin & Tonic

Das nenne ich mal echte Hingabe an ein Getränk. Es hat auch niemand behauptet, dass der Gin Tonic diese Passion nicht wert wäre.

La_Gintoneria

Orangen Gin_SelectionGin_Tonic

 

 

 

 

 

 

La Gintonería Donostiarra, Zabaleta 6, 20002 San Sebastián.

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Hiking: Folge 2 – Jakob rückwärts

Vielleicht ist es etwas unchristlich, aber ich bin einen Teil des Jakobsweges – genauer gesagt den Camino del Norte, also eine der verschiedenen Varianten davon – heute in der „falschen“ Richtung gegangen. Das hat den Vorteil, dass man sich die Pilger, die einem da in Scharen entgegenkommen, mal genauer betrachten kann. Es waren allerdings weder Päpste, Mönche oder Entertainer à la Hape Kerkeling & Co. dabei, sondern nur Schulklassen und ganz normale Wanderer.

Aber der Weg an sich war spektakulär:

Hiking2_El_Camino_del_Norte

Mitten in der Wildnis haben sich die Jakobsjünger (oder wer auch immer) offenbar einen Tunnel gegraben, durch den der Weg führt.

Jakob's_Tunnel

Die Brücken sind so schmal, dass kaum zwei Füße nebeneinander passen. Okay, kommt drauf an, welche Füße.

Jakob's_Brücke

Und dann zählt trotzdem alles nicht als Pilgern. Unter 100 km gibt’s keinen „Pilgerpass“. Und beim Gehen in die falsche Richtung schon zweimal nicht.

Jakobsweg

 

Strecke: Donostia-San Sebastián > La Plata (Leuchtturm) > Pasaia (Fähre über die Bucht) > Lezo-Errenteriako (Bahnhof), 15 km

Höhenmeter: 260

Fazit: Auch ein paar Schritte „rückwärts“ liefern phänomenale Steilküstenausblicke.

 

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Wer hat’s gebaut?

 

Ein Aussichtsturm, ein Belvédère am Meer im Südwesten von Frankreich. Schöner Ausblick auf eine Bucht. Und tatsächlich ein historisches Bauwerk! Von wem? Eigentlich unschwer zu erkennen, wenn man mal genau hinschaut…..

Belvedere

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Erste Station in Spanien

Donostia

Am Stadtstrand Bahía de la Concha

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Hiking: Folge 1 – Bergtour für Einsteiger

Strecke: La Teste (Bahnhof) > Dune de Pilat > Le Mouleau (Bus nach Arcachon), ca. 20 km

Höhenmeter: 110 (höchste Düne Europas)

Fazit: Sand macht Mühen beim Aufstieg. Aber der Abstieg direkt ins kühle Meer lohnt sich.

Dune_de_Pilat  Abkühlung

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Straßen der Welt: Folge 2 – Rue Tanesse

Und schon wird die Straßen-Recherche kompliziert: Die Vermieterin hat keine Ahnung, das Historienbuch über Bordeaux teuer und weit weg, im Internet nichts Konkretes. Ich wurde ja auch kurzfristig umquartiert in diese kleine Gasse, die nicht gerade als Prachtboulevard durchgeht. Belassen wir es einfach mit einer Spekulation: Ein Château Tanesse, also ein Weingut gibt es vor den Toren der Stadt. Das wird wohl den Namen gespendet haben. Klingt plausibel für Bordeaux.

Übrigens: Nicht gerade ein teurer Grand Cru, der aus dem Château Tanesse kommt. Auch das passt dann irgendwie zusammen mit der Straße und auch mit dem Souterrain-Gewölbe, in dem ich verweilen durfte.

Rue Tanesse

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